Persönliches

Balance halten:

"Wer wertschätzend mit sich selbst umgeht, kann auch für andere mit Fürsorge da sein."

Um meinen Beruf mit Herzblut und langfristig ausgeglichen ausüben zu können, ist es wichtig, ebenso wie mit dem Gegenüber, auch fürsorglich und resilienz-schaffend mit sich selbst umzugehen. So bilden meine eigene wundervolle Familie, mein stabiles soziales Netz, das Ausüben meiner freizeitlichen Interessen und nicht zuletzt die berufliche Selbstverwirklichung die Quellen meiner Selbstfürsorge und Lebenszufriedenheit. Auch wenn die Vereinbarkeit dieser „tragenden Säulen“ immer wieder sorgsam austariert werden will, so bewerte ich dieses Balance-Halten als (m)eine Herausforderung, die ich gerne angenommen habe, jeden Tag aufs Neue engagiert bewältige und als mich persönlich sinnerfüllend wertzuschätzen weiß!

Meine Grundsätze

Im Rahmen meiner fundierten Ausbildung und bisherigen Tätigkeit als Psychologin durfte ich bereits viele Menschen ein Stück auf Ihrem Lebensweg begleiten.
Drei Grundsätze haben sich für mich immer wieder bewahrheitet und bilden heute die Eckpfeiler meiner Arbeit:

Therapie auf Augenhöhe

Meine Klientinnen und Klienten sind für mich keine hilflosen Patienten. Es sind mündige Personen mit dem Bedürfnis nach Unterstützung. Für mich und meine Arbeit macht dies einen entscheidenden Unterschied. Sie sind die Expertin und der Experte Ihrer Selbst. Sie geben Richtung, Takt und Ziel vor. Ich hole Sie da ab, wo sie stehen und bin darauf angewiesen, dass Sie sich mir gegenüber öffnen. Gleichzeitig können Sie sicher sein, dass meine Expertise und mein Herzblut Sie in dieser schwierigen Phase begleiten. Wir begegnen uns auf Augenhöhe und gehen den Weg gemeinsam.

Alles steckt bereits in Ihnen

Das Leben zeichnet selten einen geraden Weg. Rückblickend sind es oft die Stolpersteine, die uns dabei helfen, Dinge zu reflektieren und die eigene Zukunft aktiv zu gestalten. Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch das Potential für seine eigene sinnerfüllende Entwicklung in sich trägt. Diese individuelle Stärke gilt es zu entfalten. Im geschützten Raum thematisieren und bearbeiten wir Probleme, Schwächen und Herausforderungen – immer mit dem Ziel, die eigenen Ressourcen zu aktivieren und das eigene Potenzial maximal auszuschöpfen.

Erleben statt Wissen

Um ein Problem zu bewältigen, muss man sich damit konfrontieren. Das gilt gerade in der Verhaltenstherapie. Was logisch klingt, ist in der Praxis nicht immer einfach. Dennoch möchte ich Sie dazu motivieren und auf Wunsch dabei begleiten. Denn wer sein Problem kennt („Wissen“), der hat die halbe Miete. Wer sein Problem „erlebt“, der kann lernen, damit umzugehen. Denn er gewinnt Zugang zu seinen Gedanken und Gefühlen. Diese sind wichtige Ansatzpunkte für Veränderungen und Bewältigung.